Wie kann man eher „trockene“ Theorie der Selbst-, Sozial-, Fach- und Methodenkompetenz vermitteln und Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 7 schmackhaft machen? Richtig, man bringt sie mit den Themen hautnah in Kontakt, lässt sie Informationen zu einem selbstgewählten Thema recherchieren und in ansprechender Form präsentieren. So vereint man innerhalb dieser Erarbeitungsphase eine Menge an Kompetenzen und die Lernenden erhalten viele interessante Informationen zu Themen ihrer Region - vielseitiger, abwechslungsreicher und noch voller an Möglichkeiten könnte eine Methodenwoche nicht gestaltet werden.

Aber beginnen wir von vorn: Für die Klassenstufe 7 unseres Gymnasiums heißt es in diesem Schuljahr statt Klassenfahrt: Methodenwoche und damit Verbesserung der oben genannten Kompetenzen für den Schulalltag.
Nach einer Einführung in die verschiedenen Themenfelder am Montag im gewohnten Schulumfeld, konnten die Jungen und Mädchen am zweiten Tag der Methodenwoche ihr Wissen in Schneeberg, in der Kirche St. Wolfgang, im Museum für bergmännische Volkskunst und an den barocken Fassaden der Stadt weiter vertiefen.
Mit liebevoll gestalteten und tiefgründigen Arbeitsblättern wurde die Arbeit an einzelnen Stationen unterstützt. Am Ende des Tages formulierten die einzelnen Arbeitsgruppen ein Thema, welches in den nächsten beiden Tagen genauer für eine Präsentation vorbereitet werden soll.

Wir dürfen gespannt sein, ob die Arbeitsergebnisse am Freitag in Form einer Talkshow, einer klassischen Präsentation, einem Schauspiel oder in einer ganz anderen Variante dargeboten werden. In jedem Fall wünschen wir allen Teilnehmern weiterhin viel Kreativität und Erfolg.

Da eine solche Unternehmung nicht ohne die Unterstützung externer Partner möglich ist, sei an dieser Stelle der Stadt Schneeberg, dem Museum für bergmännische Volkskunst, der Kirchgemeinde St. Wolfgang, vor allem aber Kantor Alexander Ploß für seine fachliche Expertise und sein Engagement gedankt.