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WELCOME TO IRELAND

Artikel von:

Frau Seifert

9. Juli 2023

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen...

Wenn die ganze Jahrgangsstufe 9 nach Irland reist, kann man noch mehr erzählen.

In der Nacht vom 24. zum 25.06.2023 starteten 63 Schüler mit vier Lehrern pünktlich in Kirchberg Richtung Flughafen Berlin. Alle Kinder und Koffer verstaut, nur ein Handy blieb einsam am Parkplatz zurück. Ohne besondere Vorkommnisse kam die Reisegruppe rechtzeitig an. Allerdings schon im Flughafen wurde festgestellt: „Ich habe meine Geldbörse im Bus vergessen. Ist der Bus noch auf dem Parkplatz?“ – Glück gehabt! Nach Check-In und aufregender Sicherheitskontrolle verließen wir Deutschland und landeten gegen 12.10 Uhr in Dublin (Ortszeit). Ach ja – auch in Irland sollte man alle Gepäckstücke bis zum Bus mitnehmen und nicht einfach stehen lassen.

Auf dem Weg nach Galway quer über die Insel bekamen alle einen Eindruck von der grünen Insel. Dieser wurde bei einem Zwischenstopp bei den Cliffs of Moher noch erweitert. Ein faszinierender Blick übers Meer und die Klippen zeigte allen Natur pur. Dann wurde es aber Zeit, das Hostel in Galway zu beziehen und sich um das leibliche Wohl zu kümmern.

Am nächsten Tag begannen wir nach einem kontinentalen Frühstück mit Toast, Marmelade und Flakes unsere Tour zum Killary Fjord, dem einzigen Fjord in Irland. Dort unternahmen alle eine 90-minütige Bootstour durch den Fjord. Aufgrund seines klaren Wassers werden hier Muscheln und Lachse gezüchtet. Die Landschaft war beeindruckend und im Wasser waren riesige Quallen zu sehen.

Nach der Bootsfahrt brachten uns die Busse zum Nationalpark Connemara, wo Freizeit zur Verfügung stand, um die Landschaft zu erkunden. Einige von uns powerten sich auf dem Spielplatz aus, andere nahmen eine der Zeit angemessenen Wanderrouten. Eine kleine Gruppe wagte den Aufstieg auf den 442 Meter hohen Diamond Hill, einen isolierten Gipfel mit Blick auf das Dorf Letterfrack und die Küstenlinie zum Atlantik, im Schnellwanderverfahren. Es war eine abenteuerliche Unternehmung, bei der die Mutigen in 90 Minuten fast 7 Kilometer auf den Gipfel und zurück wanderten. Für jeden war etwas Passendes dabei. Auch das Wetter zeigte, was es kann – eine irische Dusche überraschte alle Wanderfreunde. Am Ende des Tages entdeckten die Jugendlichen individuell das Städtchen Galway, bestaunten die wunderschöne Kathedrale, genossen das typische Essen Fish’n‘Chips oder erlebten eine spontane Silent Dance Party mit jungen Bewohnern Galways.

Dienstag, 27.06.23, 9:30 Uhr: Goodbye zu Galway an der Westküste und Abfahrt nach Dublin. Dort checkten wir im Generator Hostel Dublin ein und machten einen gemeinsamen Spaziergang in die Innenstadt. Es folgte eine englischsprachige Stadtführung in drei Gruppen, die am Trinity College Dublin begann und verschiedene interessante Sehenswürdigkeiten abdeckte. So gewannen alle einen ersten Eindruck von der pulsierenden Hauptstadt Irlands.
Freizeit und individuelles Abendessen standen anschließend auf dem Tagesplan. Tipp: Bei Bus- und Bahnfahrten sollte man den Rucksack vorn tragen, um Geldverlusten vorzubeugen. Pünktlich um 22:00 Uhr waren alle wieder im Hostel und begaben sich auf ihre Zimmer.

Mit dem DART, einem Zug, fuhren wir am nächsten Morgen von Dublins Connoly Station aus nach Howth, einem historischen Fischerdorf. Muttersprachler zeigten uns engagiert die schönsten Plätze des Dorfes während einer Wanderung. Mutige waren sogar baden. Lange verweilten wir bei den Robben, welche sich für ein Fotoshooting positionierten. Bis zum Abend hatten anschließend alle Freizeit für Mittagessen und eigene Erkundungen, entweder in Howth oder in Dublin. Eine kleine Gruppe besichtigte die Nationalgalerie Irland und das Trinity College. Dort konnten sie dem Soundcheck der Band Bastille lauschen, die am Abend ein Konzert geben sollte; andere Reiseteilnehmer nutzten die Chance, um Souvenirs zu kaufen.
Der Tag ging bei einem gemeinsamen, typisch irischen Abendessen im Lundy Foot's Pub mit Livemusik zu Ende.

Vor dem Antritt der Heimreise am nächsten Tag besuchten wir noch das EPIC, das Irish Emigration Museum. Tolle Animationen, interaktive Räume und Mitmachaktionen brachten uns diese Problematik anschaulich näher.

Für eine Schülerin und Frau Gündel sah dieser Tag leider etwas anders aus. Sie verbrachten ihre Zeit auf der Botschaft und der Polizei. Ein verlorengegangenes Reisedokument musste neu ausgestellt werden. Das wurde nochmal spannend – war der Flug für die beiden zu schaffen? –

– GESCHAFFT! –

Nach einem ruhigen Flug kam die komplette Reisegruppe um 1:30 Uhr am Freitagmorgen gesund in Kirchberg an und jeder Schüler wurde von den Eltern in Empfang genommen.
Ja, wenn einer eine Reise tut, ...

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