Auf den Skiern standen wir nicht, aber hatten doch ein Lächeln im Gesicht!

Vom 03.01. bis zum 06.01.2023 waren wir, die Abfahrtsgruppe der Jahrgangsstufe 7, im Skilager in Bayern. Durch die warmen Temperaturen lag kein Schnee und es war uns leider nicht möglich Ski zu fahren, aber die verantwortlichen Lehrer fanden schnell gute Alternativen. Nach einer fünfstündigen Fahrt im Reisebus der Firma Werner kamen wir an der Pension Krückl im Bayerischen Wald an. Auf das Beziehen der Zimmer folgte als Einstieg der Ausfahrt ein Spaziergang durch die Umgebung unserer Pension. Um diesen Tag ausklingen zu lassen, gab es noch einen Spieleabend.

Nach der ersten Nacht hatten wir doch noch die Möglichkeit Erfahrungen auf einer Skipiste zu sammeln, da wir eine Wanderung durch das Skigebiet machten, in dem wir unter normalen Umständen gefahren wären. Dort wurden uns die Grundlagen eines Skigebiets und des Skifahrens im Generellen erklärt. So wussten auch die Schüler, die noch nie auf Skiern standen, gut Bescheid. Am Nachmittag besuchten wir eine Glasbläserei und durften auch selbst aktiv werden. Hier konnten wir selbst eine Glaskugel kreieren. Nach dem Abendessen wurden noch einmal die zehn wichtigsten Regeln für Skifahrer wiederholt, damit sich alle auf einer Skipiste zurechtfinden können. Im Anschluss wurde ein Filmabend veranstaltet.

Am Donnerstag starteten wir nach dem Frühstück zu einem Indoorspielplatz und verbrachten dort unseren Vormittag. Nachmittags besuchten wir einen Baumwipfelpfad, auf dem wir von Guides Wissenswertes über den Wald und seine Bewohner erklärt bekamen. Das Wetter spielte zwar nicht richtig mit, aber das hielt uns nicht davon ab Neues zu lernen. Wieder an der Unterkunft angekommen gab es einen gemeinsamen Abschlussabend. Jede der vier Klassen leistete einen selbst eingeübten Beitrag, welcher im Anschluss von einer Aprés-Ski-Party, organsiert von unseren Lehrern, abgerundet wurde.

Als der letzte Morgen anbrach wurden alle Taschen und Koffer wieder eingepackt und nach dem letzten Frühstück ging es wieder in die Reisebusse, deren Busfahrer uns die Tage über begleiteten. Es ging aber nicht auf direktem Wege wieder nach Kirchberg. Wir machten noch einen Stopp bei einem Museum in Windischeschenbach. Dort besichtigten wir das tiefste (9101 m), noch aktive Bohrloch der Welt, den 83 m hohen Bohrturm und lernten viel über Geologie. Nach vielen interessanten Erlebnissen und dem Rest der Fahrt kamen wir wieder gut in Kirchberg an.


Ein ganz besonderer Dank geht dabei an unsere Sponsoren der Fahrt, die uns mit materiellen Dingen unterstützten:

- Apotheke zur Post
- Stadtapotheke
- Uhren u. Schmuck Neubert
- Reisebüro Otto u. Schütz
- Radio-Barth
- Herr Berthold aus Hartmannsdorf