Reise nach Frankreich
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Frau Woitscheck
7. April 2024
In diesem Schuljahr wagten wir eine andere Form des Schüleraustauschs und trafen uns mit den französischen Schülern, die normalerweise am Collège Saint-Joseph in Ambert lernen, in einem kleinen Ort im Westen der Bretagne, in Camaret-sur-Mer.
Unsere deutschen Schüler der JS 9-11 starteten bereits am 17. März 2024.
Damit uns die Busfahrt von 1500 km nicht zu lang wurde, legten wir unseren ersten Zwischenstopp in Reims ein und ließen uns bei einem kurzen Spaziergang die weltberühmte Kathedrale, in der zahlreiche französische Könige gekrönt wurden, nicht entgehen.
Am Abend des 18. März 2024 erreichten wir schließlich Camaret-sur-Mer auf der Halbinsel Crozon. Auch wenn das Programm des Veranstalters vom 19. – 22. März 2024 vor Ort etwas anders aussah, als wir es erwartet hatten, eröffneten sich uns zahlreiche gemeinsame Aktivitäten. Jeden Vormittag wagte sich eine Gruppe freiwillig ins kalte Wasser des Atlantiks zum Surfkurs, erkundete eine andere Gruppe den Hafen oder das Meer und die dritte die Stadt Camaret. An den Nachmittagen wanderten wir entlang der Atlantikküste zum Pen Hir bzw. Pen Hat, entdeckten alte Bunker- und Verteidigungsanlangen, die dem Schutz der Stadt Brest dienten, sahen die uralten Steinreihen von Lagatjar, das Haus des Dichters Saint-Pol-Roux und hatten eine wunderbare Aussicht aufs Meer.
Bei unseren gemeinsamen Aktivitäten wie der Stadtrallye oder der Sprachanimation knüpften wir Kontakte zu den Franzosen, auch wenn sie um einiges jünger waren als unsere Schüler, die ihre Französischkenntnisse gleich mehrfach anwenden konnten. Besonders in Erinnerung bleiben wird der gemeinsame Karaoke-Abend.
Auf der Rückfahrt am 22. März 2024 besuchten wir die Hauptstadt Paris und warfen einen kurzen Blick auf einige weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie die Basilika Sacré-Cœur, den Eiffelturm, den Triumphbogen und die Prachtstraße Champs-Élysées. Am folgenden Tag traten wir die Heimreise an und erreichten am späten Abend des 23. März 2024 nach einer erlebnisreichen Fahrt wieder Kirchberg.
Ganz besonders möchten wir uns bei Frau Venema für die arbeitsintensive Vorbereitung und Durchführung der Drittortbegegnung bedanken.