CGG Kirchberg erhält Auszeichnung
Artikel von:
Frau Steinert
30. September 2024
Das Christoph-Graupner-Gymnasium wurde jetzt im September als eine von wenigen Schulen Sachsens mit der Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ geehrt und das zum fünften Male in Folge seit 2012.
Dies ist als besonders herausragend zu sehen, da das CGG in Kirchberg vor allem durch seine vertieft sprachliche Ausbildung bekannt ist und so oft der Eindruck entstehen könnte, dass der naturwissenschaftliche Unterricht, also der Unterricht in den MINT-Fächern, eine untergeordnete Rolle spielt. Dies ist natürlich nicht so und das zeigt diese erneute Auszeichnung umso deutlicher.
Denn um die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ zu erhalten, musste sich das CGG unter der Leitung der Fachleiterin für den naturwissenschaftlichen Bereich, Frau Anne Arens, mit einem umfangreichen Kriterienkatalog auseinandersetzen.
Die Preisträger-Schulen wurden in den Räumen der Technischen Universität Dresden von Wilfried Kühner (Amtschef im Staatsministerium für Kultus), Prof. Dr. Michael Kobel (Prorektor Bildung, Technische Universität Dresden), dem Vorstandsvorsitzenden von MINT Zukunft e.V. und Institutsdirektor a.D. HPI Prof. Dr. Christoph Meinel und Benjamin Gesing (Geschäftsführer MINT Zukunft e.V.) ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist drei Jahre gültig.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Sachsen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK):
„Die starke Tradition der MINT-Bildung in Sachsen ist und bleibt eine wichtige Voraussetzung, die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können. Wir brauchen weiterhin mutige Tüftler und Erfinder – dazu ist es wichtig, dass unsere Schulen frühzeitig Begeisterung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik wecken und MINT-Aktivität fördern“, so Kultusminister Christian Piwarz. Der Minister betonte zudem, wie wichtig es sei, Schulen mit großem Engagement noch besser sichtbar zu machen und in starken Netzwerken mit außerschulischen Partnern zu verknüpfen: „Schulen, die mit außerordentlichem eigenen Antrieb auch Potenziale vor Ort nutzen, um in diesem Bereich Kompetenzen auszubilden und weiterzuentwickeln sind wichtige Botschafter für gut gelungene MINT-Bildung und Vorreiter im Umgang mit dem digitalen Wandel.“
Da die Fachleiterin, Frau Anne Arens, aus terminlichen Gründen verhindert war, nahm die Schulleiterin, Frau Constanze Steinert, die Auszeichnung allein entgegen:
„Ich bin sehr stolz auf das hohe Engagement meines gesamten Kollegiums und in diesem Fall besonders im MINT-Bereich. Die Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule“ dient als Anerkennung und Bestätigung für unsere Schule, die sich in besonderem Maße für eine praxisnahe MINT-Bildung und eine fortschrittliche digitale Ausstattung engagiert.“